Reiter

  • RUDOLF WACKER, Selbstbildnis mit Rasierschaum, 1924 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
  • RUDOLF WACKER, Der Maler (Selbstbildnis), 1924 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
  • RUDOLF WACKER, Selbstbildnis (mit Selbstbildnis  und Klebebild Frau Klimesch), 1924 © vorarlberg museum | Foto: vorarlberg museum/Markus Tretter
  • RUDOLF WACKER, Naturalistisches Klebebild (Frau Klimesch), 1924 © Privatsammlung, mit freundlicher Genehmigung von Leopold Fine Arts | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Ölkanne und „Chinesenbild“, 1925 © Sammlung Oesterreichische Nationalbank | Foto: Oesterreichische Nationalbank/Graphisches Atelier Neumann
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Puppe, Kerze und Hyazinthe, 1925 © Kunstsammlung der Landeshauptstadt Bregenz | Foto: Landeshauptstadt Bregenz/Günter König
  • RUDOLF WACKER, Stehender Frauenakt (Ilse), 1925 © vorarlberg museum | Foto: vorarlberg museum/Robert Fessler
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Mohn, 1925 © Privatbesitz, courtesy Galerie Maier Innsbruck | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Ilse mit Maske, 1925 © Privatbesitz | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Bregenzer Achbrücke, 1926 © Privatsammlung | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Haubensteißfuß, 1928 © Sammlung Oesterreichische Nationalbank | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Kleiner Hafen, 1928 © Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz | Foto: Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Fettpflanze, 1931 © Fischer Collection | Foto: Markus Tretter
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Nippfigur, 1932 © Privatsammlung Hessen, Deutschland | Foto: Privatsammlung Hessen, Deutschland
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit zwei Köpfen, 1932 © Belvedere, Wien, 1934 Widmung Julius Reich-Künstlerstiftung, Wien | Foto: Belvedere, Wien/Johannes Stoll
  • RUDOLF WACKER, Zerbrochener Puppenkopf, 1932 © Privatbesitz | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Stechpalme und Kasperl, 1933 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Engel, 1933 © Privatsammlung Hessen, Deutschland | Foto: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Wien
  • RUDOLF WACKER, Stillleben mit Muschel und Maske, 1933 © Privatbesitz | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Schäfchen und Puppe, 1934 © Sammlung Oesterreichische Nationalbank | Foto: Oesterreichische Nationalbank/Graphisches Atelier Neumann
  • RUDOLF WACKER, Winterlandschaft, 1934 © Privatbesitz, courtesy Galerie Maier Innsbruck | Foto: Leopold Museum, Wien
  • RUDOLF WACKER, Uferlandschaft, 1936 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
  • RUDOLF WACKER, Herbststrauß mit Zitronenfalter, 1937 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
  • RUDOLF WACKER, Puppenköpfchen mit Sprüngen, 1937 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
  • KARL EDUARD SCHMALZIGAUG, Rudolf Wacker im Atelier, 1938 © Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek | Foto: Franz-Michael-Felder-Archiv, Bregenz/Markus Tretter
  • C. RISCH-LAU, Rudolf Wacker in Uniform, Bregenz, September 1920 © Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek | Foto: Franz-Michael-Felder-Archiv, Bregenz/Markus Tretter
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien |  Foto: Lisa Rastl
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien | Foto: Lisa Rastl
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien | Foto: Lisa Rastl
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien | Foto: Lisa Rastl
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien | Foto: Lisa Rastl
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien | Foto: Lisa Rastl
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien | Foto: Lisa Rastl
  • AUSSTELLUNGSANSICHT "Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit" © Leopold Museum, Wien | Foto: Lisa Rastl

RUDOLF WACKER

Magie und Abgründe der Wirklichkeit

30.10.2024–16.02.2025 | Ebene -1

Mit einer umfassenden Retrospektive widmet sich das Leopold Museum dem vielschichtigen Œuvre Rudolf Wackers (1893–1939) als einem der bedeutendsten österreichischen Beiträge zur Neuen Sachlichkeit in Europa. Anhand von rund 250 Exponaten zeichnet Rudolf Wacker. Magie und Abgründe der Wirklichkeit die Entwicklung des Vorarlberger Malers und Zeichners nach, beleuchtet thematische Schwerpunkte seines Schaffens und zeigt die künstlerische Qualität und technische Perfektion seines Gesamtwerks auf. Im Fokus von Wackers Interesse standen seine nächste Umgebung, die in seinen Stillleben verdichtete „Magie des Alltäglichen“, die Landschaften seiner Heimat, der weibliche Akt sowie das Selbstporträt.

Sein Leben und Schaffen war untrennbar mit den gesellschaftspolitischen Ereignissen der 1910er- bis 1930er-Jahre verwoben: 1914 führte der Erste Weltkrieg den engagierten Kunststudenten von Weimar an die Ostfront, danach für viele Jahre in russische Kriegsgefangenschaft. Wieder in Freiheit, erreichte Wackers expressive Handschrift in der Zeichnung frühe Höhepunkte. Mitte der 1920er-Jahre entwickelte er eine eigenständige neusachliche Position, welche mit ausgewählten Arbeiten der deutschen Neuen Sachlichkeit, u. a. von Albert Birkle, Otto Dix, Alexander Kanoldt, Anton Räderscheidt, Georg Schrimpf oder Gustav Wunderwald in Dialog gesetzt wird. Während des Aufstiegs des Nationalsozialismus in den 1930er-Jahren schuf Rudolf Wacker verschlüsselte Stillleben, die auf subtile Weise die Abgründe und Bedrohlichkeit der damaligen Wirklichkeit nachvollziehbar machen. Die Ausstellung spürt der künstlerischen Entwicklung Wackers in lockerer Chronologie nach, wobei in den einzelnen Räumen zentrale Themenschwerpunkte seines Schaffens beleuchtet werden.

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