EGON SCHIELE

Last Years

28.03.2025–13.07.2025

Reiter

  • Egon Schiele, Bildnis des Malers Albert Paris von Gütersloh, 1918 © The Minneapolis Institute of Art, Schenkung der P. D. McMilian Land Company, Foto: The Minneapolis Institute of Art
  • Egon Schiele, Entschwebung (Die Blinden II), 1915 © Leopold Museum, Wien, Foto: Leopold Museum, Wien
  • Egon Schiele, Edith Schiele in gestreiftem Kleid, sitzend, 1915 © Leopold Museum, Wien, Foto: Leopold Museum, Wien
  • Egon Schiele, Porträt Dr. Hugo Koller, 1918 © Belvedere, Wien, Foto: Belvedere, Wien/Johannes Stoll
  • Egon Schiele, Liegender weiblicher Akt, 1917 © Moravská galerie v Brně / Moravian Gallery in Brno, Foto: Moravian Gallery in Brno
  • Egon Schiele, Liebesakt, 1915 © Leopold Museum, Wien, Foto: Leopold Museum, Wien
  • Egon Schiele, Selbstbildnis in Uniform, 1916 © Privatsammlung, Courtesy Richard Nagy Ltd., London, Foto: Privatsammlung, Courtesy Richard Nagy Ltd., London
  • Egon Schiele, Der Häuserbogen II (Inselstadt), 1915 © Leopold Museum, Wien, Foto: Leopold Museum, Wien
  • Egon Schiele, Die Mutter des Künstlers, Maria Schiele, 1918 © Albertina, Wien, Foto: Albertina, Wien
  • Egon Schiele, Krumau (Alte Giebelhäuser in Krumau  vom Schlossberg aus), 1917 © Leopold Museum, Wien, Foto: Leopold Museum, Wien
  • EGON SCHIELE. Last Years | Teaser

Egon Schiele, Sitzende Frau mit hochgezogenem Knie, 1917 © Národní Galerie, Prag, Foto: National Gallery Prague 2024

Die Ausstellung "Zeiten des Umbruchs. Egon Schieles letzte Jahre: 1914–1918" verwebt biografische mit künstlerischen Elementen und beschäftigt sich mit den Brüchen sowie Veränderungen in Schieles „Spätwerk“ von 1914 bis 1918, dem bis dato weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Schiele gab die radikalen formalen Experimente der Jahre 1910 bis 1914 sukzessive auf und entwickelte einen realistischeren Stil, welcher von tieferem Einfühlungsvermögen geprägt war. Sein Strich beruhigte sich, wurde fließender und organischer, und die Dargestellten gewannen an körperlicher Fülle. Die Schau ermöglicht zudem durch die inhaltliche Verquickung zeitgenössischer Archivalien, wie dem bislang unveröffentlichten Tagebuch von Edith Schiele, neue Einblicke in diese entscheidende Zeit.

„Wir leben in der gewaltigsten Zeit, die die Welt je gesehen hat. […] jeder muß sein Schicksal lebend oder sterbend ertragen […] – Was vor 1914 war, gehört zu einer anderen Welt, – wir werden also immer in die Zukunft schauen.”

Brief, Egon Schiele an seine Schwester Gertrude Schiele, 23. November 1914

 

Präsentiert werden in der rein monografischen Schau, die sich in neun Themenbereiche gliedert – Suche nach dem Selbst | Paare | Edith Anna Schiele, geb. Harms | Familie | Leben in der Armee | Landschaft | Die weibliche Figur | Porträts | Erfolg und letzte Werke – ca. 130 Kunstwerke aus österreichischen und internationalen Sammlungen. Das großformatige Bildnis des Malers Albert Paris von Gütersloh von 1918 aus dem Minneapolis Institute of Art, Minnesota, gehört zu den Highlights der Schau, wie auch vier bis dato unbekannte Arbeiten auf Papier, die erstmals ausgestellt werden. 

DIGITALE AUSSTELLUNG

TICKETS

 

Medienpartner*innen der Ausstellung:

Ö1Club ©Ö1, ORF Kronen Zeitung, 2023 ©Kronen Zeitung, 2023

 

Projektsponsor*in: 

Dorotheum ©Dorotheum  

 

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