Reiter

  • KOLOMAN MOSER, Liebespaar, um 1914 © Leopold Privatsammlung, Foto: Leopold Museum, Wien
  • Gustav Klimt, Attersee, 1900 © Leopold Museum, Wien, Inv. 4148
  • GUSTAV KLIMT, Die große Pappel II (Aufsteigendes Gewitter), 1902/03 © Leopold Museum, Wien, Inv. 2008
  • Gustav Klimt, Ein Morgen am Teiche, 1899 © Leopold Museum, Wien, Inv. 2007
  • GUSTAV KLIMT, Sitzender Männerakt nach rechts, 1883 © Privatbesitz, Photo: Leopold Museum, Vienna
  • GUSTAV KLIMT, Sitzendes junges Mädchen, um 1894 © Leopold Museum, Wien | Foto: Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, Armlehnstuhl für das Sanatorium Purkersdorf, 1903 © Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, Frühling, um 1913 © Leopold Privatsammlung, Foto: Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, Hochlehnstuhl in Schwarz mit blauem Leder, um 1901 © Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, Intarsierter Schrank aus dem Schlafzimmer der Wohnung Eisler von Terramare, 1903 © Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, Plakat für die XIII. Ausstellung der Wiener Secession, 1902 © Leopold Privatsammlung, Foto: Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, Ringelblumen, 1909 © Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, Semmeringlandschaft bei Sonnenuntergang, 1913 © Leopold Privatsammlung, Foto: Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, „Der Liebestrank“ (Tristan und Isolde), 1913/1915 © Leopold Privatsammlung, Foto: Leopold Museum, Wien
  • KOLOMAN MOSER, „Der Wanderer“, um 1914 © Leopold Museum, Wien
  • Oskar Kokoschka, Anschluss – Alice in Wonderland, 1942 © Wiener Städtische Versicherung, Inv. 2119; Oskar Kokoschka/VBK Wien, 2010
  • OSKAR KOKOSCHKA, Die Spitzenklöpplerin, 1933 © Leopold Museum, Wien © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2018
  • Oskar Kokoschka, Fortuna, 1915 © Privatbesitz © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht, Wien 2014
  • OSKAR KOKOSCHKA, Selbstbildnis an der Staffelei, 1922 © Leopold Privatsammlung Foto: Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019
  • Oskar Kokoschka, Selbstbildnis, eine Hand ans Gesicht gelegt, 1918/19, Leopold Museum, Wien, Inv. 623 © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2021
  • OSKAR KOKOSCHKA, Tre Croci – Dolomitenlandschaft, 1913 © Leopold Museum, Wien Foto: Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019
  • Richard Gerstl, Paar im Grünen, 1908 © Leopold Museum, Wien, Inv. 645
  • Richard Gerstl, Selbstakt mit Palette, 1908 © Leopold Museum, Wien, Inv. 651
  • Richard Gerstl, Selbstbildnis als Halbakt, 1902/04 © Leopold Museum, Wien
  • Richard Gerstl, Smaragda Berg, 1906/1907 © Leopold Museum Vienna, 2016
  • RICHARD GERSTL, Uferstraße bei Gmunden, 1907 © Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger
  • Koloman Moser | Venus in der Grotte | um 1914 © Leopold Museum, Wien, Inv. 1999
  • GUSTAV KLIMT, Tod und Leben, 1910/11, umgearbeitet 1915/16 © Leopold Museum, Wien Foto: Leopold Museum, Wien/ Manfred Thumberger
  • Richard Gerstl, Bildnis Henryka Cohn, 1908 © Leopold Museum, Wien | Vienna, Foto | Photo: Leopold Museum, Wien | Vienna/Manfred Thumberger

WIEN UM 1900
Klimt - Moser - Gerstl - Kokoschka

18.01.2018 - 03.06.2018

Das Leopold Museum beherbergt die größte und bedeutendste Sammlung an Werken von Egon Schiele und eine gleichermaßen einzigartige Kollektion an Meisterwerken der Kunst Wiens um 1900. Anlässlich des Themenjahres zur Wiener Moderne präsentiert das Museum ab Jänner 2018 ausgewählte Werke der Hauptvertreter des Wiener Jugendstils Gustav Klimt (1862–1918) und Koloman Moser (1868–1918) sowie der wegweisenden Expressionisten Richard Gerstl (1883 1908) und Oskar Kokoschka (1886–1980) in einer völlig neuen Zusammenstellung. Hauptwerke Gustav Klimts wie Tod und Leben (1911/15) oder die 1900 entstandene Seelandschaft Am Attersee sind ebenso zu sehen wie Kolo Mosers Gemälde, so etwa die Venus in der Grotte (1914). Auch herausragende Beispiele des Designs um 1900 wie Möbel, Kunsthandwerk, Plakate und Entwürfe aus der Hand des „Tausendkünstlers“ und Mitbegründers der Wiener Werkstätte werden präsentiert. Die radikalen Werke des Protoexpressionisten Richard Gerstl sind erstmals nach den erfolgreichen Ausstellungen in der Schirn-Kunsthalle Frankfurt und der Neuen Galerie New York wieder im Leopold Museum zu sehen, welches die umfangreichste Gerstl-Sammlung besitzt. Gezeigt werden unter anderem die beiden großformatigen Selbstbildnisse, Ikonen der Wiener Moderne. Oskar Kokoschka, Enfant terrible der Wiener Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts, wird mit herausragenden Gemälden ebenfalls im Fokus dieser Ausstellung stehen, allen voran sein richtungsweisendes Selbstbildnis, eine Hand ans Gesicht gelegt von 1918/19, das ebenso Ausdruck von Zweifel und Selbstbefragung des Künstlers ist als auch Symbol für den Aufbruch der österreichischen Kunst in eine neue Zeit.

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