Schieles Muse: Leopold Museum eröffnet Wally-Ausstellung

27.02.2015

Hunderte Vernissage-Gäste würdigten das berühmte Künstlermodell Wally Neuzil

 

Wien - Jede Menge Schiele gab es gestern Abend im Leopold Museum zu sehen und dennoch stand diesmal nicht Egon Schiele sondern seine Muse und Lebensgefährtin Wally Neuzil im Mittelpunkt.

Glanzvolle Eröffnung

Glanzvoll eröffnete das Leopold Museum im Atrium des Hauses die erste Ausstellung des Jahres 2015 - "WALLY NEUZIL. Ihr Leben mit EGON SCHIELE" - und zeigt ab sofort die bewegende Geschichte jener Frau, die Schiele in den Jahren 1911 bis 1915 zur Seite stand, in guten wie in schlechten Tagen.

Schuberts "Der Tod und das Mädchen"

Schon die stimmungsvolle musikalische Umrahmung des Abends war ganz auf Egon und Wally abgestimmt. Die beiden sind in Schieles Gemälde "Tod und Mädchen" verewigt, einem Highlight der Ausstellung. Prof. Rudolf Leopold spielte dazu passend zwei Sätze aus dem wunderbaren Schubert-Quartett "Der Tod und das Mädchen", mit Barbara Gorzynska, Marta Potulska und Valerie Leopold.

Würdigung Wallys

Grande Dame Elisabeth Leopold, Leopold Museum-Direktor Franz Smola und Ausstellungskurator Diethard Leopold, der die Ausstellung eröffnete, würdigten in ihren Reden Wally Neuzil.

Gäste und Gastgeber

Hunderte Gäste, darunter viel Prominenz feierten mit den Gastgebern. Mit dabei waren die Leopold Museum-Vorstände Dir. Carl Aigner und RA Andreas Nödl mit seiner Frau Anna, Rechnungshofpräsident Josef Moser, der ehemalige Landwirtschaftsminister Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich, Leopold Museum Managing Director Peter Weinhäupl, Leopold Museum Freundevereins Präsident Hans Raumauf, Freundevereins-Vizepräsident RA Thomas Mondl und seine Frau Christiane, die Freundevereins-Vorstandsmitglieder Felizitas Schreier und Prof. Fritz Koreny.

KünstlerInnen und KunstliebhaberInnen auf Wallys und Egons Spuren

Ebenfalls auf Wallys Spuren begaben sich die KünstlerInnen Bernadette Huber - sie steuerte eine wunderbare Video-Arbeit "Egon in Krumau" zur Ausstellung bei, Linde Waber, Hannes Mlenek und Peter Sengl, dem das Museum im Herbst eine umfassende Schau widmet sowie Waltraud Leopold, Sammlerin Prof. Toyoko Hattori, Klimt Foundation-Geschäftsführerin Sandra Tretter, Verleger Christian Brandstätter, Journalist David D’Arcy, Prof. Alfons Huber, Unternehmer Karl Grasl, Joachim Lothar Gartner (Künstlerhaus), Verlagsleiter Nikolaus Brandstätter, Gerhard Piffl (Imagno),Provenienzforscher Michael Wladika, Architekt Arno Grünberger, u.v.a.

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