Leopold Museum feiert Jugendstilarchitekten

18.06.2010

Olbrichs triumphale Heimkehr nach Wien


Wien - Es waren erhebende Momente: 42 Jahre nach der letzten Ausstellung über Joseph Maria Olbrich eröffnete das Leopold Museum die lang ersehnte Schau über den Erbauer der Wiener Secession. Die Festredner u.a. Leopold Museum Direktor und Kurator Peter Weinhäupl, AzW Direktor Dietmar Steiner, Ralf Beil (Mathildenhöhe Darmstadt) und Elisabeth Leopold würdigten das Genie des Alt-Österreichers. Eine tschechische Delegation aus Olbrichs Geburtsort Opava/Troppau pries den großen Sohn der schlesischen Stadt. S.E. der deutsche Botschafter Hans Henning Blomeyer-Bartenstein erfreute sich an der Wiener Leichtigkeit Olbrichs, die schon Großherzog Ernst-Ludwig von Hessen zu schätzen wusste, der Olbrich nach Darmstadt holte. Im Leopold Museum und später in Olbrichs "Clubpavillon des Radfahrvereines der Staatsbeamten" - heute Clubhaus des Tennisvereins SV Schwarz-Blau - feierten die Gäste bis in die frühen

Morgenstunden.
Mit dabei: Ausstellungsmacher Roberto Festi (esaexpo, Trient), Thomas Bernd (Österreichische Werkstätten), Regina Stephan (Mathildenhöhe Darmstadt), Olbrich-Ausstellungs-Cokurator Franz Smola, Waltraud Leopold, Renate Blauert (Kunstbibliothek Berlin) Netzwerkerin Eva Walderdorff  und Markus Kristan (Albertina).

Ausstellung "Jugendstil und Secession. Joseph Maria Olbrich" bis 27. September im Leopold Museum


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