Bundeskanzler Faymann bei "Klimt persönlich": Leopold Museum für ihn "ein Juwel"

16.04.2012

Leopold Museum-Direktoren Tobias G. Natter, Peter Weinhäupl und Elisabeth Leopold führen Werner Faymann durch Jubiläumsausstellung

Viel Zeit für einen frischen Blick auf Klimt nahm sich Bundeskanzler Werner Faymann am Samstagnachmittag bei seinem Besuch der Ausstellung "Klimt persönlich". Elisabeth Leopold begrüßte den Bundeskanzler, seine Frau Martina Ludwig-Faymann und Staatsekretär Josef Ostermayer und verwies auf die große Wertschätzung Ihres Mannes, Sammler und Museumsgründer Rudolf Leopold, für den Menschen und Künstler Gustav Klimt.

Bundeskanzler fasziniert von Leopold Museum: "Danke für dieses Juwel"

Die Kuratoren der Ausstellung, die Leopold Museum Direktoren Tobias G. Natter und Peter Weinhäupl führten den hohen Besuch zu den Meisterwerken Klimts, darunter "Tod und Leben", der "Goldene Ritter" und die wunderbaren Attersee-Landschaften. Werner Faymann zeigte sich
begeistert vom Leopold Museum und dankte in seinem Gästebucheintrag "für dieses Juwel". Mit Interesse studierte der Bundeskanzler die Gemälde Klimts, seine unzähligen Briefe und Karten, die Gustav Klimt an seine intime Freundin Emilie Flöge geschrieben hatte. Auch die historischen Fotos, das Klimt-Atelier und die persönlichen Gegenstände faszinierten die Gäste.

Werner Faymann besucht Schiele Ausstellung und Egon Schiele-Dokumentationszentrum

Elisabeth Leopold zeigte Werner Faymann auch die von Ihr kuratierte Schiele-Ausstellung "Melancholie und Provokation". Anschließend besuchte der Kanzler gemeinsam mit den Direktoren und Leopold Museum Vorstandsmitglied und AK Wien Direktor Werner Muhm die
Forschungseinrichtung des Leopold Museum, das Egon Schiele-Dokumentationszentrum. Der Bundeskanzler dankte für die wunderbare Führung und wünschte dem Haus alles Gute für die Zukunft.

"Klimt persönlich" äußerst erfolgreich und noch bis 27. August zu sehen

Die erfolgreiche Ausstellung, die bisher einen fantastischen Zulauf verzeichnet und tausende Wiener und Touristen aus Österreich und aus aller Welt in das Leopold Museum gelockt hat, ist noch bis 27. August im Leopold Museum zu sehen. Zur Schau ist ein aufwändig gestalteter Katalog erschienen. Das umfangreiche Vermittlungsprogramm bietet exklusive Vorträge an Samstagen - am 21. April spricht Elisabeth Leopold zu "Gustav Klimt in der Sammlung Leopold" - und Gratisführungen an Sonn- und Feiertagen. Infos dazu gibt es unter www.leopoldmuseum.org.

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