Weltpremiere im Leopold Museum: Egon Schiele – Eine persönliche Begegnung

03.04.2025

Virtual Reality-Experience lädt zu einer immersiven Reise in das Wien um 1900

Am 2. April 2025 luden Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger und die preisgekrönte österreichische Filmemacherin Gerda Leopold zu einer Weltpremiere. Nach mehrjähriger Produktionszeit wurde erstmals eine interaktive Virtual Reality-Experience von AMILUX FILM präsentiert, die zu einer einzigartigen Begegnung mit dem herausragenden Protagonisten des Österreichischen Expressionismus einlädt.

Teilnehmende tauchen in eine kalte Oktobernacht des Jahres 1918 ein, als Wien kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs von Krankheit und Hunger gezeichnet war. In einem fiebrigen Delirium zeichnet Egon Schiele – gespielt von Lukas Watzl – in seinem Atelier ein Porträt der/des Besucher*in, während man ins Gespräch kommt. Durch Rückblenden erleben Teilnehmer*innen Schlüsselmomente aus Schieles Leben.

Die Virtual Reality-Experience Egon Schiele – Eine persönliche Begegnung ist nicht nur eine Hommage an Schieles künstlerisches Schaffen, sondern auch eine innovative Möglichkeit, sein Leben hautnah zu erleben. Schiele erzählt, stellt Fragen und die eigenen Antworten beeinflussen die weitere Handlung. Für etwa 30 Minuten finden sich Besucher*innen im Wien der Jahrhundertwende wieder, in der Welt eines jungen Künstlers, seiner Visionen, seines Schaffens und der Widerstände dagegen.

Details zu Egon Schiele – Eine persönliche Begegnung

Die Virtual Reality Experience findet im Auditorium des Leopold Museum auf Ebene -1 täglich (außer Dienstag und Feiertag) um 11, 12, 14, 15 sowie 16 Uhr statt und ist für Teilnehmer*innen ab 14 Jahren geeignet. Die Erfahrung kann kostenlos mit gültigem Museumsticket oder Jahreskarte in Deutsch oder Englisch erlebt werden, Timeslots zu je maximal 15 Personen sind ausschließlich an der Kassa erhältlich.

Leopold Museum zeigt bis 13. Juli umfassende Schiele Ausstellung

Mit knapp 300 Werken von Egon Schiele, darunter 48 Gemälde, beherbergt das Leopold Museum weltweit die umfassendste und bedeutendste Sammlung von Arbeiten des Ausnahmekünstlers. Seit 28. März widmet das Museum dem zentralen Künstler der Kollektion eine große monografische Ausstellung: Zeiten des Umbruchs. Egon Schieles letzte Jahre: 1914­–1918.

Weltpremiere

Der Einladung zur Weltpremiere der Virtual Reality Experience durch Hans-Peter Wipplinger und Gerda Leopold folgten – in Anwesenheit der Leopold Museum Vorständin Saskia Leopold sowie des kaufmännischen Direktors Moritz Stipsicz zahlreiche prominente Gäste, darunter die Schauspieler*innen Luise Aschenbrenner, Konstanze Breitebner, Mercedes Echerer, Luise Hennig, Leslie Malton, Manuel Mairhofer, Felix von Manteuffel, Karim Rahoma und Lukas Watzl, Cellist Rudolf Leopold, ORF Moderatorin Claudia Stöckl, PR-Expertin Elisabeth Himmer-Hirnigel, Manager Gery Keszler, Camillo Spiegelfeld, Belvedere Kuratorin Verena Gamper, Kunstexperte Paul Asenbaum, Egon Schiele Museum Tulln Kurator Christian Bauer, Restaurator Manfred Siems, Maximilian Dreihann-Holenia, Nils Kirchhoff, Forscher Kai Erenli, Ursula Gass (Wien Museum), die Galeristen Herbert Giese und Alexander Giese, Architekt Willi Fürst, Kunsthistoriker Stefan Üner, Kathryn und Leopold Nenning, Mina und Kira Okazaki Haffner, Marie Therese Strasser, Christoph Thun-Hohenstein, Pharma-Managerin Katarina Béasse-Barnas und Consultant Arnaud Béasse, u.v.m.

Regisseurin und Produzentin

Gerda Leopold studierte Malerei an der Hochschule der Künste Berlin von 1979 bis 1985. Sie gründete ihre Produktionsfirma AMILUX Film 2014 in Wien und arbeitet seitdem als Regisseurin und Produzentin von Spielfilmen und Virtual Reality Experiences.

Link zu Fotos des Eröffnungsabends

© www.no-limits.wien | Jürgen Hammerschmid
https://we.tl/t-7Wq7iORrMy (drei Tage gültig)

Link zu Trailer

https://vimeo.com/1066104009

 

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