TILLA DURIEUX.
Eine Jahrhundertzeugin und ihre Rollen
300 Seiten
23,5 x 28 cm | Hardcover
250 Abbildungen
Beschreibung
Herausgeber: Daniela Gregori, Hans-Peter Wipplinger
Autor*innen: Stephan Dörschel, Daniela Gregori, Hannah Reisinger, Aline Marion Steinwender, Prolog von Hans-Peter Wipplinger
Das Leopold Museum widmet dem gefeierten Theater- und Filmstar Tilla Durieux (1880-1971) die erste umfassende Ausstellung. Durieux war sowohl moderne Frau der 1920er-Jahre als auch politisch engagierte Zeitgenossin, deren Rollen ebenso facettenreich waren wie die Liste jener Künstler*innen, denen sie Modell saß. Zu ihnen zählten Auguste Renoir, Lovis Corinth, Franz von Stuck, Max Slevogt, August Gaul, Emil Orlik, Ernst Barlach, Olaf Gulbransson, Max Oppenheimer, Oskar Kokoschka oder Charley Toorop sowie die Fotografinnen Frieda Riess, Sasha Stone, Lotte Jacobi und Mary Duras. Die Präsentation Tilla Durieux. Eine Jahrhundertzeugin und ihre Rollen geht der Faszination auf den Grund, welche die gebürtige Wienerin und Wahlberlinerin bereits auf ihre Zeitgenoss*innen ausübte.
„Neben der Person Tilla Durieux, ihrer wechselvollen Biografie, ihrem sozialen wie politischen Engagement und ihrer Beispielhaftigkeit als moderne Frau der 1920er-Jahre ist auch der kunsthistorische Aspekt hervorzuheben: Selten wurde eine Person über einen Zeitraum von rund 70 Jahren so häufig und in unterschiedlichsten Medien dargestellt. Anhand von Tilla Durieux ließe sich gewissermaßen die Geschichte des Porträts der Moderne erzählen.“
Daniela Gregori, Kuratorin der Ausstellung
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