Eine performative Ausstellung der Wiener Festwochen in Kooperation mit dem Leopold Museum
"The Conundrum of Imagination" ist ein Ausstellungsprojekt, das das „Europäische Zeitalter der Entdeckungen“ hinterfragt, indem es die 3 Gs betrachtet, die solchen Erforschungen zu Grunde liegen: Gold, God und Glory. Das Projekt befasst sich eingehend mit der menschlichen Psyche und den Dilemmata, in die uns unsere Denkweise versetzt, wenn das „Rätsel der Vorstellung diktiert, dahinterkommt oder zerstückelt, was wir fühlen oder entdecken“, wie dies beim Konzept der Entdeckung der Fall ist. Die Ausstellung verortet sich in unserer Gegenwart, indem sie den Einfluss und den Widerhall des Zeitalters der Entdeckungen in der heutigen Welt prüft, sowie erweiterte Formen der Entdeckung, wie z.B. Internet Explorer, und die damit verbundene Rhetorik analysiert.
KünstlerInnen: John Akomfrah, Jean-Pierre Bekolo, Filipa César, Ines Doujak & John Barker, Marco Montiel-Soto, Viron Erol Vert, Mathieu Kleyebe Abonnenc, Dineo Seshee Bopape, Ahmet Öğüt, Pascale Marthine Tayou, Melanie Bonajo, Naufus Ramírez-Figueroa, Ho Rui An, Abraham Oghobase, OPAVIVARÁ!, Cooperativa Cráter Invertido
Kurator: Bonaventure Soh Bejeng Ndikung
Co-Kuratorin: Pauline Doutreluingne
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