POESIE DES ORNAMENTS

Das Backhausen-Archiv

13.11.2024–09.03.2025

Reiter

  • KOLOMAN MOSER (Entwurf), Dess. 3907, 1900 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • KOLOMAN MOSER, BACKHAUSEN (Ausführung), Dess. 3907, 1900 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • Ver Sacrum. Zeitschrift der Vereinigung bildender  Künstler Österreichs, Sammelband des Jahres 1898 © Leopold Museum, Wien | Foto: Leopold Museum, Wien
  • JOSEF HOFFMANN (Entwurf), Dess. 7741 für das Treppenhaus des Palais Stoclet, 1910 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • FOTOGRAFIE, Treppenhaus im Palais Stoclet, in: Moderne Bauformen, XIII. Jg., Heft 1, S. 22, 1914 © Universitätsbibliothek Heidelberg | Foto: Universitätsbibliothek Heidelberg
  • JOSEF HOFFMANN, Dess. 5113 & 5116, 1904 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • JOSEF HOFFMANN, BACKHAUSEN (Ausführung), WIENER WERKSTÄTTE (Ausführung), Sessel aus dem Schreibzimmer des  Sanatoriums Purkersdorf, 1904/05 © Ernst Ploil, Wien | Foto: Leopold Museum, Wien
  • JULIUS ZIMPEL, BACKHAUSEN (Ausführung), Dess. 10026-1 für das Speisezimmer der Villa Knips, 1925 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Leopold Museum, Wien
  • FOTOGRAFIE, Blick in das Speisezimmer der Villa Knips, 1920er © Foto: Austrian Archives/brandstaetter images/picturedesk.com
  • ELSE UNGER (Entwurf), Dess. 3910, 1900 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • LOTTE FRÖMEL-FOCHLER (Entwurf), Dess. 7118, 1909 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • ROBERT OERLEY, BACKHAUSEN (Ausführung), Dess. 4009, 1900 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • OTTO PRUTSCHER (Entwurf), Dess. 5539, 1905 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling,  Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum
  • POESIE DES ORNAMENTS. Das Backhausen-Archiv | Teaser

  • POESIE DES ORNAMENTS. Das Backhausen-Archiv | Leopold Museum

Der Katalog zur Ausstellung ist im Leopold Museum Shop erhältlich!

JULIUS ZIMPEL, Backhausen (Ausführung), Dess. 10026-1 für das Speisezimmer der Villa Knips, 1925 © Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum | Foto: Backhausen-Archiv, Vermächtnis von Frau Dr. Louise Kiesling, Dauerleihgabe im Leopold Museum

Das 1849 gegründete Unternehmen Joh. Backhausen & Söhne zählt zu den traditionsreichsten Möbel- und Dekorstoffproduzenten der Wiener Geschichte. Ab 1903 widmete sich das Unternehmen intensiv der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstler*innen, darunter herausragende Protagonist*innen der Wiener Moderne wie Josef Hoffmann, Koloman Moser, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Jutta Sika, Dagobert Peche, My Ullmann oder Otto Prutscher. Backhausen spezialisierte sich auf die Umsetzung derer Entwürfe und etablierte sich als Hauptlieferant der von Hoffmann, Moser und Fritz Waerndorfer initiierten Wiener Werkstätte. Die fruchtbare Symbiose gipfelte etwa in den Ausstattungen des Sanatorium Purkersdorf 1904/05, der Villa Skywa-Primavesi 1913–1915 und des Palais Stoclet in Brüssel 1905–1911.

Anhand von diversen Themenkomplexen wird die Ausstellung einen Einblick in die musealen Bestände des Backhausen-Archives ermöglichen und dieses einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Unser Dank und unser Gedenken gilt an dieser Stelle in besonderem Maße Frau Dr. Louise Kiesling (1957-2022), die sich mit leidenschaftlicher Begeisterung und großem ideellen wie monetärem Engagement für die systematische wissenschaftliche Aufarbeitung, die Inventarisierung, die fotographische Dokumentation und die Lagerung nach musealen konservatorischen Standards eingesetzt hat und damit den Erhalt dieses kostbaren kulturellen Erbes sicherte. Ohne ihre wertvolle Arbeit für das Backhausen-Archiv, welches seit 2022 als Einheit ob seiner Einzigartigkeit unter Denkmalschutz steht, würde diese Ausstellung nicht möglich sein.

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