JAPAN – FRAGILITÄT DES DASEINS

Meisterwerke aus der Sammlung Genzō Hattori

28.September 2012 – 04.Februar 2013

18.Februar 2013

Reiter

  • Katsushika Hokusai, Unter der Welle bei Kanagawa, aus der Serie: 36 Ansichten des Berges Fuji, um 1830 © Sammlung Leopold II
  • Shuho Ikegami, Hinazuru-Sanbanso © Hattori Collection
  • Seiho Takeuchi, Kaki-No-Mi © Hattori Collection
  • Ando Hiroshige, Klopfen der Kimono-Stoffe mit dem Flachbrett Kinuta, um die Farben wieder hervorzubringen, aus der Serie der "6 Diamantenflüsse", 1857 © Sammlung Leopold II
  • Kobori Sochu, Bokusek © Hattori Collection
  • Muso Soseki, Gi-Chiku © Hattori Collection
  • Kaburaki Kiyokata, Rote Pflaume in der Winterkälte, eine Braut © Sammlung Genzō Hattori
  • Kano Tsunenobu, Komachi wäscht ein Gedicht von einem Blatt Papier © Sammlung Genzō Hattori
  • Saitō Tōshitsu "Unkei", Krabbe und Wels © Sammlung Genzō Hattori
  • Katsushika Hokusai, Unter der Welle bei Kanagawa, aus der Serie: 36 Ansichten des Berges Fuji, um 1830 © Sammlung Leopold II
    Shuho Ikegami, Hinazuru-Sanbanso © Hattori Collection
    Seiho Takeuchi, Kaki-No-Mi © Hattori Collection
  • Ando Hiroshige, Klopfen der Kimono-Stoffe mit dem Flachbrett Kinuta, um die Farben wieder hervorzubringen, aus der Serie der "6 Diamantenflüsse", 1857 © Sammlung Leopold II
    Kobori Sochu, Bokusek © Hattori Collection
    Muso Soseki, Gi-Chiku © Hattori Collection
  • Kaburaki Kiyokata, Rote Pflaume in der Winterkälte, eine Braut © Sammlung Genzō Hattori
    Kano Tsunenobu, Komachi wäscht ein Gedicht von einem Blatt Papier © Sammlung Genzō Hattori
    Saitō Tōshitsu "Unkei", Krabbe und Wels © Sammlung Genzō Hattori
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© bild-it

  • Ausstellungsfoto Japan © © Bildit
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Katsushika Hokusai, Unter der Welle bei Kanagawa, aus der Serie: 36 Ansichten des Berges Fuji, um 1830 © Sammlung Leopold II

Die Ausstellung Japan – Fragilität des Daseins zeigt im Herbst 2012 erstmals in Österreich eine repräsentative Auswahl von cirka 50 Meisterwerken der traditionellen japanischen Tuschmalerei (Sumi-e) und Kalligraphie (Shodō) aus der Sammlung Genzō Hattori. Die Privatsammlung befindet sich im Privateigentum von Frau Toyoko Hattori, der Schwiegertochter von Genzō Hattori, und umfasst Werke vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Noch nie zuvor war diese außergewöhnliche Sammlung öffentlich zu sehen. Ergänzt wird die Schau mit ebenfalls noch nie gezeigten japanischen Farbholzschnitten aus der Sammlung Leopold II vom 17. zum 20. Jahrhundert.

Sammlung Leopold II
Ukiyo-e, Netsuke, Nō-Theatermasken

In einem zweiten Teil der Ausstellung werden bisher ebenfalls noch nie gezeigte japanische Farbholzschnitte aus der Sammlung Leopold II gezeigt, hauptsächlich Arbeiten von Hokusai (1760-1849) und Hiroshige (1797-1858). Ebenso populär wurden zu dieser Zeit Netsuke Kleinskulpturen die der japanische Bürger zur Edozeit am Gürtel getragen hat.

Meisterwerke aus der Sammlung Genzō Hattori
Tusche-Bilder, Kalligrafien und Wandschirme aus acht Jahrhunderten.

Der Kunstsammler Genzō Hattori (1888-1964) - Sohn von Kintarō Hattori (1860-1934), Gründer des weltbekannten Unternehmens Seiko - war neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ein Chajin, der Teezeremonie und damit verbundene japanische Künste pflegte, vor allem Shodō, Kalligrafie.  Chadō, der „Weg des Tees“, ist ein von Humanität und Ästhetik bestimmter Lebensstil, der Kunst und Kultur Japans nachhaltig geprägt hat.

Fotografien von Katsuhiro Ichikawa
Daily Life / Fukushima 1998-2006

Der japanische Fotograf Katsuhiro Ichikawa hat über mehrere Jahre den Lebenskreis seiner Schwiegereltern fotografiert, der sich nur wenige Kilometer vom Atomkraftwerk Fukushima entfernt befindet. Heute ist das Gebiet infolge des Reaktorunfalls unbewohnbar. Die stillen Fotos zeigen ein auch durch menschliches Versagen verursachtes,
tragisches Paradise lost.

Kyoko Adaniya-Baier - Margit Hartnagel -
Roman Scheidl - Kurt Spurey - Marko Zink

Arbeiten von fünf zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die mit Aspekten japanischer Ästhetik zu tun haben, weisen auf die transkulturelle Aktualität des Themas »Fragilität des Daseins« und bilden zugleich ein Echo auf das ferne, innerlich so nahe Japan.

 

 

 

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